Was hat unser Essen eigentlich mit dem Klima zu tun?
Auch diese Veranstaltung wurde neu in das Veranstaltungsprogramm des UBZ aufgenommen und vor den Sommerferien an Grundschulen und in der Sekundarstufe 1 erstmalig durchgeführt.
Mit Hilfe eines gemeinsamen Frühstücks werden Zusammenhänge zwischen unserem Konsumverhalten und dem Schutz unseres Klimas verdeutlicht. Es wird z.B. gezeigt, warum es nicht gut ist im Winter frische Erdbeeren zu kaufen oder viele kleine Yoghurts aus Plastikbechern zu essen.
Neben der Saisonalität (Jahreszeit, Transportwege) und der Abfallmenge (Verpackung) betrachten wir die Produkte aus dem gemeinsamen Frühstück ebenso unter den Aspekten Anbauart (biologisch/konventionell), Fleischkonsum (tierische / pflanzliche Produkte) und Lebensmittelverschwendung. Spielerisch wird anschließend erarbeitet welche CO2-Quellen in Verbindung mit unserem Essen stehen.
Im Rahmen des Klimafrühstückes lernen die Teilnehmenden die wesentlichen Zusammenhänge des Klimawandels kennen. Sie lernen das Wetter vom Klima zu unterscheiden, was der Treibhauseffekt eigentlich ist und wie er auf das Klima wirkt. Es wird erfahren welche klimawirksamen Gase es gibt, wo sie entstehen und wie sie vermieden werden können.
Nachhaltige Ernährungssysteme lernen die Teilnehmenden kennen und sie erfahren welche Rolle sie selber in den globalen Zusammenhängen spielen. Sie werden durch das Klimafrühstück ermutigt, sich als aktiven Teil der Gesellschaft zu begreifen.