Himmel und Erde – Getreide

Jahrtausende lang war die Ernährung eine Notwendigkeit für den Menschen. Wer nicht ausreichend zu essen hatte, konnte nicht überleben. Mit der Zunahme des Wohlstandes und der Industrialisierung der Landwirtschaft, hat sich das in unseren Breiten für den überwiegenden Teil der Bevölkerung jedoch stark verändert: Nahrung ist in ausreichendem Maße vorhanden – Nahrung wird von dem einzelnen Menschen kaum noch selber produziert.

Hinzu kommt, dass das was im eigenen Land nicht wächst, über weite Wege herangeschafft wird. Das hat seinen Preis. Inzwischen konsumieren die Industrienationen mehr, als Umwelt und Gesundheit verkraften können. Weil immer mehr und immer intensiver produziert wird, leiden Ressourcen wie Wasser und Boden und geraten vielerorts an ihre Grenzen.

In dem Projekt “Himmel und Erde” möchten wir sensibilisieren für die Wertigkeit von Lebensmitteln. Kinder sollen eigenhändig erleben, wie viel Arbeit es macht am Ende z.B. eine Kartoffel oder ein Brot essen zu können. Sie sollen erleben, wann und wie lange Äpfel oder Kartoffeln wachsen und überlegen, wo in der Zwischenzeit das Gemüse und Obst herkommt, das im Supermarkt zu kaufen sind. Das Projekt liefert einen Anstoß zu nachhaltigem Konsum- und Ernährungsverhalten.

Im ersten Jahr des Projektes pflanzen die Kinder Kartoffeln an und pflegen diese.

Im Herbst wird geerntet.

Im zweiten Jahr geht es für die Kinder um den Apfel und den Honig.

Zunächst werden die Apfelblüte und die Honigbienen erforscht und kennen gelernt, um dann darüber zu sprechen, was diese verbindet.

Und dann wird geerntet – Honig und Äpfel

In diesem Jahr, dem dritten Jahr des Projektes, ging es um das Thema Getreide.

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